Die Entwicklung der Wärmepumpentechnologie geht bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Der Franzose Nicolas Carnot veröffentlichte 1824 erste Grundsätze zum Wärmepumpenprinzip. Gut 100 Jahre später gingen in Zürich die ersten größeren Wärmepumpenanlagen zur Beheizung von Gebäuden in Betrieb.
Im Jahr 1969 schloss Klemens Oskar Waterkotte die erste Erdwärmepumpe in Deutschland an. Seitdem haben sich Wärmepumpen zur Raumheizung und für die Warmwasserbereitung zu einer ebenso zuverlässigen wie umweltfreundlichen Heizungsvariante entwickelt.
Dank der jahrelangen Erfahrungen wird die Technologie zudem durch Innovationen ständig weiter entwickelt.
Eine Wärmepumpenheizung entzieht der Umwelt ( umgebende Luft, Grund / Oberflächenwasser oder Erdreich ) Wärme und hebt diese mittels einer Wärmepumpe auf ein verwertbares höheres Temperaturniveau an, um damit Gebäude oder andere Einrichtungen zu beheizen.
Da sie unmittelbar kein CO2 abgibt, aber etwa 25 bis 30 % der Wärmeenergie mittels elektrischer Energie gewinnt, kann sie bei Verwendung eines hohen Anteils an kohlenstoffneutral produziertem Strom
im Vergleich zu anderen Heizungsarten sehr emissionsarm arbeiten.